Workshops gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung
„In unserer Klasse gibt es öfters Vorfälle mit diskriminierenden Äußerungen. Letztes Jahr wurde auch ein Hakenkreuz in den Boden geritzt“. Oder: „Schüler*innen werden aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihres Geschlechts herablassend behandelt, dadurch gibt es ein schlechtes Klima und zwischenmenschliche Beziehungen werden zerstört“ – nur zwei von vielen Beispielen, die zeigen, mit welchen Anlässen sich Lehrkräfte an den Bereich Gegenwart im NS-DOK wenden. Hier können sie – neben dem Bildungsangebot zu Antisemitismus – Workshops zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung buchen. Unterstützt wird dieses Angebot vom Verein EL-DE-Haus e.V.
Wir, von der Fachstelle gegen Antisemitismus im NS-DOK wollen ungefähr hundert Workshops pro Jahr an unterschiedlichen Kölner Schulen durchführen. Dass diese erfolgreich sind, zeigen auch Rückmeldungen der Schulen. „Ich wollte mich noch mal persönlich und im Namen der Schule sehr herzlich bei Euch dafür bedanken. Wir sind sehr froh, dass es so engagierte Menschen gibt, die bereit sind, den Kindern an unserer Schule einen Einblick in die wichtige gesellschaftspolitische Arbeit zu geben und ihnen gleichzeitig ein Vorbild zu sein“, schreibt ein Lehrer an einer Kölner Gesamtschule.
Dank der Kampagne des Vereins EL-DE-Haus e.V. können die Workshops auch im nächsten Jahr 1926 wieder angeboten werden. Vielen Dank an alle, die mit ihrer Spende im Rahmen der Kampagne „Demokratie ist alternativlos“ dazu beigetragen haben.
Buchung der Workshops unter:
https://museenkoeln.de/ns-dokumentationszentrum/Workshops
Detaillierte Informationen zu den Workshops finden sich hier.
